Josef Eberz

* 1880 Limburg an der Lahn    † 1942 München

1901 bis 1903 Studium an der Münchner Akademie der Bildenden Künste. 1904 Wechsel an die Kunstakademie Düsseldorf, danach an die Kunstakademie Karlsruhe. Ab 1905 Studium an der Königlich Württembergischen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart zunächst bei Christian Landenberger, dann bei Adolf Hölzel. 1907 bis 1912 Meisterschüler bei Hölzel. 1914 Freistellung vom Kriegsdienst aus gesundheitlichen Gründen. 1917 Heirat mit Gertrud Alber, einer Malerkollegin aus dem Hölzel-Kreis.  weiterlesen »

Ölgemälde

Biblische Szene – Fischersfrauen
1912/13
Öl auf Leinwand
60,5 x 45 cm
Straße
1913
Öl auf Leinwand
70 x 58 cm
Stadtansicht (Monschau)
1913
Öl auf Papier
14,7 x 22 cm
Verspottung
1913/14
Öl auf Leinwand
81 x 86,5 cm
Biblische Landschaft
1914
Öl auf Leinwand
58,5 x 70 cm
Der Ersehnte
1916
Öl auf Leinwand
79 x 110 cm
Einsiedler
1917
Öl auf Karton
25 x 19,1 cm
Blumenstillleben (Blühender Weihnachtskaktus)
1918
Öl auf Leinwand
70,3 x 70,3 cm
Sitzender weiblicher Akt
1918
Öl auf Pappe
48 x 36,8 cm

Dies ist eine Auswahl – weitere Werke auf Anfrage.

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1918 Umzug zunächst nach Darmstadt, dann München. Mitglied in der Vereinigung „Das Junge Rheinland“, der „Darmstädter Sezession“, der „Münchener Neuen Secession“, der „Deutschen Gesellschaft für christliche Kunst“, der „Berliner Secession“ sowie der „Novembergruppe“. 1928 Verleihung des Professorentitels. In den 1920er- und 1930er-Jahren Gestaltung monumentaler Wandbilder, Mosaike und Glasfenster: unter anderem Marienfenster für die Frauenkirche in München. 1937 als „entartet“ verfemt. Zahlreiche Werke werden aus deutschen Sammlungen beschlagnahmt.

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