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1920 bis 1923 in den Wintersemestern Studium am Staatlichen Bauhaus in Weimar bei Paul Klee, Wassily Kandinsky, Johannes Itten und Gunta Stölzl. Ab 1922 deutsche Staatsbürgerschaft, ab 1925 Studienreisen und Ausstellungsbeteiligungen. 1933 als „entartet“ verfemt und Ausstellungsverbot. 1937 Beschlagnahme von zwei Bildern aus der Karlsruher Kunsthalle sowie der Staatsgalerie Stuttgart. Ab 1939 wohnhaft in Stuttgart. In den Kriegsjahren tätig als Lehrerin und Kunsthandwerkerin. Mitglied der „Novembergruppe“, des „Rats der Zehn“, der „Society of Modern Art“, der „Gruppe SW“. Ab den späten 1940er-Jahren zahlreiche Ausstellungsbeteiligungen. 1950 Gründungsmitglied des „Deutschen Künstlerbundes“, 1963 Ehrenmitglied. 1954 Württembergischer Staatspreis und Bundesverdienstkreuz 1. Klasse, 1958 Verleihung des Professorentitels. 1962 Ehrenmitglied der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart und der Künstlergilde Esslingen. Umfangreiche Reisetätigkeit, bis an ihr Lebensende künstlerisch tätig. Ehrung zum 90. Geburtstag mit mehreren Ausstellungen.
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