Hermann Stemmler

* 1893 Hirschberg an der Saale    † 1918 Réthel/Frankreich

1912 bis 1913 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München. 1913 Wechsel an die Königlich Württembergische Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart zu Heinrich Altherr und Adolf Hölzel. Mitglied des Hölzel-Kreises, 1914 bis 1918 Kriegsdienst. Wegen einer Verwundung im Juli 1915 Lazarettaufenthalt in Stuttgart. Arbeit im Atelier und Wandmalereien. 1917 Heirat mit der Malerin Gertrud Musculus. 1917 Rückkehr an die Front, zunächst in Italien, dann Frankreich, Einsatz als Kriegszeichner. Im Juli 1918 schwere Verwundung bei einem Granateneinschlag. Kriegstod am 6. August 1918 im Lazarett in Réthel.

Kreide / Litographien

Explosion – 1. Weltkrieg
ca. 1915
Fotolithographie/reproduzierte Federzeichnung
21 x 16 auf 31,2 x 23,5 cm
Revue
1912
Fettkreide auf Papier
20,5 x 16 cm

Dies ist eine Auswahl – weitere Werke auf Anfrage.