Alfred Heinrich Pellegrini

* 1881 Basel    † 1958 Basel

Besuch der Realschule und der Baseler Gewerbeschule. Von 1899 bis 1901 Studium an der Münchner Akademie der Bildenden Künste. Rückkehr nach Basel, danach als Lithograf und Illustrator in Genf tätig. 1905 ebenda erster Preis des „Concours Calame“, prägende Begegnung mit Ferdinand Hodler. 1906 Studienbeginn an der Königlich Württembergischen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart, zunächst in der Malklasse von Christian Landenberger. 1908 Wechsel als Meisterschüler in die „Komponierklasse“ von Adolf Hölzel.  weiterlesen »

Ölgemälde

Mädchen mit rotem Kopftuch auf Stuhl
1910
Öl auf Leinwand
69,5 x 47,4 cm
Mädchen am Wasser II
1913
Öl auf Karton
26,5 x 35 cm
„Atelier“
1913
Bleistift, Öl auf Karton
31 x 42 cm
Blick auf Stuttgart III
1914
Öl auf Leinwand
60,5 x 73 cm
Liegender weiblicher Akt
1916
Öl auf Leinwand
46 x 60,5 cm

Dies ist eine Auswahl – weitere Werke auf Anfrage.

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Mitglied der „Münchner Secession“. Ausführung mehrerer Wandbilder durch Vermittlung des Architekten Theodor Fischer. Aufträge für das Fresko einer Brunnennische im Kunstgebäude Stuttgart und für ein Deckengemälde im Lokal des Künstlerbundes. 1914 Übersiedelung nach München. Mitglied der „Münchner Neuen Secession“. 1915 erste Einzelausstellung in der Basler Kunsthalle. 1917 Rückkehr nach Basel. Auftragsradierungen für die Zeitschrift Marsyas. Erste Wandbilder in der St. Jakobskirche in Basel, 1922/23 Fassadenbild für die Basler Börse. 1926 Einzelausstellung in der Kunsthalle ebenda, weitere Ausstellungsbeteiligungen. 1941 Ausführung des Wandbildes Apoll und die Musen für das Stadtcasino Basel, 1948 Großer Kunstpreis der Stadt. Galt als einer der meistbeschäftigten Wandmaler der Schweiz.

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