Albert Mueller

* 1884 Schwandorf bei Tuttlingen    † 1963 Bremen

1895 Umzug der Familie nach Freiburg im Breisgau. Beginn eines Studiums der Philologie und Germanistik an der Universität Freiburg, 1907 Wechsel an die Münchner Universität, 1908 nach Bonn. 1908 bis 1913 Studium an der Akademie der Bildenden Künste München. 1913 Studium bei Christian Landenberger an der Königlich Württembergischen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart. Ab 1914 Meisterschüler bei Adolf Hölzel. 1914 bis 1916 zusätzlich Unterricht bei Johannes Itten. 1916 bis 1918 statt Kriegseinsatz im Postdienst tätig.  weiterlesen »

Ölgemälde

Sonnenaufgang
1917
Öl auf Leinwand
75,7 x 54 cm
„Der Morgen“
1917
Öl auf Leinwand
66 x 53 cm
Mädchen mit Blume
um 1920
Öl auf Leinwand
56,5 x 36,5 cm

Aquarelle

„Jacob am heiligen Ort“
um 1917
Aquarell auf festem Papier
26 x 22,5 auf 31,5 x 26,6 cm
„Geburt Christi“
1918/19
Aquarell, Tusche über Bleistift auf Bütten
28,1 x 23,2 cm
Die Wunderblume
um 1921
Aquarell
28 x 20 cm

Dies ist eine Auswahl – weitere Werke auf Anfrage.

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1918 Wiederaufnahme seines Studiums bei Hölzel. Mitglied der Berliner „Novembergruppe“, bis 1928 dort regelmäßig Ausstellungsbeteiligungen. 1919 Gründungsmitglied der „Üecht-Gruppe“ neben Gottfried Graf, Willi Baumeister, Oskar Schlemmer und Hans Spiegel. 1929 Gründungsmitglied der „Gruppe 1929 Stuttgart“, Teilnahme an deren erster Herbstschau. Berufung an die Staatliche Kunstgewerbeschule in Stuttgart, ebenda 1938 auf dessen Wunsch Nachfolger Bernhard Pankoks, jedoch wegen der Weigerung, der NSDAP beizutreten, bis 1942 nur als Hilfslehrer beschäftigt, danach Entlassung. 1944 bis 1945 technischer Hilfszeichner in einer Maschinenfabrik in Leonberg. 1949 Rückkehr nach Stuttgart. Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen, unter anderem 1961 in Stuttgart. Stirbt während eines Besuchs in Bremen.

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